Der knapp sieben Meter lange Caravelair aus Frankreich zielt mit seiner modernen Einrichtung und der luftigen Sitzgruppe sowie dem variablen Sanitärraum auf komfortorientierte Paare. Im interessanten Grundpreis ist bereits eine umfangreiche Serienausstattung enthalten. Wir haben den Franzosen einmal genauer unter die Testlupe genommen.
Caravelair gehört zu den etablierten Marken in Europa, die seit über sechs Jahrzehnten Caravans produzieren und zu der französischen Trigano-Gruppe gehört. Insbesondere haben sich die Modelle im Segment der besonders leichten und sehr preiswerten Reisecaravans einen Namen gemacht. Eine neue Generation verkörpern die Artica-Modelle, die nun auch im wettbewerbsstärksten Marktsegment der Mittelklasse für Furore sorgen sollen. Dabei setzen die Franzosen auf die moderne IRP-Aufbautechnik, deren Kürzel für eine effektivere Wärmedämmung, grössere Widerstandsfähigkeit und besseren Schutz steht. Erreicht wird das zum einen durch die Kombination von Holz- und Kunststoffmaterialien und zum anderen durch den Einsatz der hochwirksamen XPS-Isolierung. Die reinen Isolierstärken betragen in Dach und Wände 25 und im Boden 30 Millimeter. Aussen ist der Aufbau inklusive Bodenunterseite rundum mit widerstandsfähigem GFK beplankt. Für die Langlebigkeit bürgen die Franzosen übrigens mit einer siebenjährigen Dichtigkeitsgarantie. Komplettiert wird die Karosse mit Seitz-Rahmenfenster, einer soliden Eingangstür aus Polyester mit dunkel getöntem Fenster, farbigen Seitenwänden und dem formschönen Heckabschluss mit den markanten Rückleuchten.
Innen präsentiert sich der Artica im zeitgemässen Design, dessen helle Möblierung im Zusammenspiel mit den dunkelgrau abgesetzten Elementen für eine moderne Wohnatmosphäre sorgt.
Den kompletten Test gibt es im Magazin WOHNMOBIL & CARAVAN. Die Ausgabe 3/2022 lässt sich online bestellen.
Text und Fotos: Siegfried Semper
aus: Wohnmobil und Caravan, Heft Nr. 3/2022